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Lokalen Aktionsgruppe Eisacktaler Dolomiten

Smarte Konzepte im ländlichen Raum

Bis zur Corona-Pandemie gehörten digitalisierte Arbeitsabläufe und Dienstleistungen oder Home-Office nur vereinzelt zum Arbeitsalltag in den öffentlichen Verwaltungen oder Unternehmen. Dabei bieten smarte Konzepte viele Chancen und Möglichkeiten, speziell für ländliche Regionen. Wie lassen sich diese Potentiale auch auf lokaler Ebene für die unterschiedlichsten Bereiche zugänglich machen und nutzen? Was sind die aktuellen Trends und wo besteht konkreter Handlungsbedarf? Im Rahmen des Projektes „Smarte Konzepte im ländlichen Raum“ werden Best-Practices, Strategien und konkrete Lösungen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von öffentlichen Körperschaften, Unternehmen und Organisationen erarbeitet, und zwar in folgenden vier Themenfeldern:

• Smart Working (z.B. Home Office, Co-Working, Qualifikationen u.a.)
• Smart Regional Economy (z.B. Digitalisierung lokaler Kreisläufe für die Nahversorgung, Schaffung intelligenter Marktplätze u.a.)
• Smart Mobility (z.B. E-Mobilität, Sharing-Systeme, nachhaltige Verkehrssysteme)
• Smart Things (z.B. Digitalisierung und Vernetzung von Diensten der Gemeinde, digitalisierte Kommunikation und Arbeitsprozesse u.a.).

Das Projekt ist eine Kooperation der LEADER-Gebiete Pustertal, Wipptal und Eisacktal in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren aus den verschiedensten Bereichen. Zunächst erhebt ein externer Dienstleister den aktuellen Bestand und Bedarf, unter anderem bei mehreren Gemeinden oder Tourismusorganisationen in den LEADER Gebieten. Die Ergebnisse werden dann gemeinsam mit Best-Practice-Beispielen bei Auftaktveranstaltungen im Pustertal, Eisacktal und Wipptal vorgestellt. Themenorientierte Arbeitsgruppen entwickeln im Anschluss eigene Ideen und konkrete Maßnahmen für ihren eigenen Bedarf. Ein Maßnahmenkatalog sammelt diese Ergebnisse, skizziert Handlungsempfehlungen und Checklisten. Er dient als Grundlage für die Umsetzung von konkreten smarten Lösungen und für Folgeprojekte.

  • Bereits stattgefunden hat eine Analyse des Ist-Zustand in den drei Regionen, Pustertal Wipptal und Eisacktal. Hier wurden die Regionen detailliert untersucht, zudem wurden Best-Practice und Leuchtturm-Projekte aufgezeigt. Diese ist hier abrufbar.
  • Teil des Projekts ist eine Befragung der Bürgermeister aller Gemeinden im Gebiet zum Stand der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung auf Gemeindeebene. Wo sind wir schon gut dabei und wo gibt es noch Aufholbedarf? Die Ergebnisse der Befragung gibt es hier zum Durchklicken.
  • Im April fanden in Bruneck, Sterzing und Brixen Auftaktveranstaltungen zum Projekt statt, die Präsentationen sind hier abrufbar.
  • Von Mai bis Juni fanden Themenworkshops statt, in denen Projektvorschläge, Maßnahmen usw. besprochen wurden.
  • Am 19. Oktober 2022 fand in der Festung Franzensfeste die Abschlussveranstaltung des Projekts statt 
    • Die Präsentation zur RIS3-Strategie der Autonomen Provinz Bozen von Dr. Franz Schöpf ist hier abrufbar

    • Die Präsentation zu den Projektergebnissen von Stefan Lettner ist hier abrufbar

  • Den Endbericht mit den Projektergebnissen finden Sie hier!
  • Zum Projekt wurde ein Padlet eingerichtet, in welchem Projektideen und -vorschläge eingebracht, kommentiert und bewertet werden können. Hier geht es zum Padlet.

Projektpartner sind das Regional Management LAG Pustertal, die LAG Wipptal 2020 und die LAG Eisacktaler Dolomiten.

Gestalten Sie die digitale Zukunft in Ihrer Region mit!

Projektträger: GRW Wipptal/Eisacktal (Genossenschaft für Regionalentwicklung und Weiterbildung) für die LAG Wipptal 2020

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
ELER FEASR
Provinz Bozen
Leader
GRW

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